
Rund um die Welt und rund um die Uhr
beten Menschen das kirchliche Stundengebet. Wir Baldegger Schwestern tun dies in Baldegg und an allen Orten, wo wir miteinander leben. In diesem jahrhundertealten Gebet der Kirche, den Psalmen und den Hymen, loben und preisen wir Gott für seine Grösse und seine Taten.
Sie sind eingeladen, mit uns in der Kapelle des Mutterhauses an diesem Stundengebet mitzubeten und singen.
Wir verlieren unsere Zeit nicht
wenn wir sie anbetend vor Gott verbringen. Denn unsere Zeit wird reicher und intensiver durch das Gebet.
Gott anbeten ist unser Dienst
Darum tun wir es oft und immer wieder. In verschiedenen Formen. Eine davon ist die eucharistische Anbetung. Sie führt uns vor den Tabernakel. Wir glauben an die Gegenwart Gottes. Vor dieser Grösse knien wir nieder und verneigen unser Herz. Es möchte Gott anschauen.
Franziskus hat den Menschen seiner Zeit eine grosse Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Altarssakrament vorgelebt. Dass der grosse Gott uns kleinen Menschen im Brot der Eucharistie nahe sein will, war für ihn eine überwältigende Erfahrung. So wird sein Gebet vor dem Tabernakel zu einem Stammeln und Staunen. Seither sind viele Jahrhunderte vergangen. Doch haben die Menschen nie aufgehört, an die Gegenwart Gottes im Altarssakrament zu glauben. Auch wir glauben daran und verweilen still vor der Grösse Gottes. Wir schauen ihn an und er schaut uns an.