
"Wie kommt es, dass alle Welt dir nachläuft?"
So wurde Franziskus gefragt, der unvergessliche Heilige aus dem umbrischen Städtchen Assisi.
Wie kommt es, dass die Baldegger Schwestern dies heute noch tun?
Arm und doch voll Freude
Verliebt in die Welt und doch ganz Christus zugewandt, der Schöpfung und allen Geschöpfen geschwisterlich nahe, arm und doch voll Freude. So war Franziskus. So möchten auch die Baldegger Schwestern sein. Die Art und Weise wie Franziskus in seiner Zeit Gott lobte und die Welt liebte, prägt unser Leben. Als katholische Ordensgemeinschaft gehören wir Baldegger Schwestern der weltweiten franziskanischen Familie an.
Mit Franziskus beten
Franz von Assisi lädt seit Jahrhunderten Menschen ein, mit ihm zu beten. Sein Beten ist Ausdruck seiner Ergriffenheit. Immer wieder bestaunt und besingt er die Grösse Gottes und die Unendlichkeit der Schöpfung. Ebenso oft erschrickt er über das eigene kleine Menschsein und dankt Gott für seine grosse Barmherzigkeit und Güte. Für Franziskus gibt es keinen Ort, keine Zeit und keine Umstände, wo er nicht beten könnte. Dies gilt auch für uns: ob in der Kapelle, beim Warten am Bahnhof oder beim Arbeiten, im Pflegebett, auf dem Spaziergang, der Morgenfrühe und in der dunklen Nacht. Überall sind wir eingeladen, im Gespräch mit Gott zu bleiben.
Gottes Liebe geht weiter ...
Wie Franziskus wollen wir das Evangelium verkünden. Darum drängt es uns, den Menschen Gottes Güte weiterzusagen, ihnen nahe zu sein in den Sorgen und Nöten des Lebens.
Wir versuchen dies auf einfache Weise zu tun, in Freundschaft, mit Freude und in grosser Ehrfurcht vor der gesamten Schöpfung. So wie es Franziskus tat.
Gebete des hl. Franziskus: