Baldegger Schwestern Klosterherberge Stella Matutina Hertenstein

Anhalten, um Ruhe zu finden

Heute suchen Menschen oft Klöster auf, um in der Hektik der Zeit das Anhalten und Aushalten neu zu erlernen. In der Unstetigkeit der Zeit möchten sie wieder Halt finden. Auch bei uns im Kloster Baldegg und in unserer Klosterherberge können sie dazu  Weg- und Gebetsbegleitung finden.

 

Abladen, um entlastet den Weg zu gehen

Ein Kloster ist auch ein "Entsorgungsort". Alles, was das Herz und die Seele belastet, was den Menschen anhängt, was nicht weiter durchs Leben mitgeschleppt werden will, darf bei uns abgeladen werden: Die vielfältigen Sorgen in Familie und Beruf, Leid und Trauer, die Not des Nichtglaubenkönnens, das Unverstandensein und Konflikte, Überreste des Scheiterns, Schuld und Unversöhntsein. All dies übergeben und überlassen wir der Sorge Gottes.

 

Uns hilft dazu der Alltag im Kloster

Damit uns Schwestern dies gelingt, müssen wir selber fest in Gott verwurzelt sein. Dazu hilft uns die klösterliche Lebensweise und unser geregelter Klosteralltag.

 

Antworten tut das Herz

Das Leben im Kloster ist genauso begrenzt und so verletzlich wie das Leben ausserhalb des Klosters. Es lässt Einsamkeit und Leid zu. Gott suchen kann Mühe und Anstrengung bringen. Es verschont nicht vor Fragen, Schwierigkeiten oder Herausforderungen.

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